Der Bär entstand aus dem Strohbären, der vor einigen Jahren noch bei Umzügen mitgeführt wurde. Mit der Leinstetter Bärenmaske wurde ein freundlicher Vertreter seiner Gattung geschaffen. Die Haube des Bären ist mit Glocken behangen. Über seinem Bärenfell trägt der Bär ein dunkelrotes Kummet. Durch dieses Riemenhalfter kann der Bär von den Bärentreibern besser gebändigt und im Zaum gehalten werden.

Zum Bär gehört die Figur des Bärentreibers mit seinem pfiffigen und verschmitzten Gesicht. Jede dieser Masken ist ein eigenständiges Gesicht und hat eine besondere Prägung. Die Maske wird vom Schlapphut, den Federn und dem Fuchsschwanz abgerundet und zur vollen Geltung gebracht. Der Bauernkittel zeigt auf der Vorderseite das Zunftmotiv und auf der Rückseite die Ruine Lichtenfels in Leinstetten. Die alten Ortswappen zieren die Ärmel des Bärentreibers. Komplettiert wird das Häs durch die schwarze Hose mit den bunten Flicken und den Treiberstock.

Das Narrenratshäs entstammt einem Entwurf von Jürgen Hohl von der Schwäbisch-Alemannischen Narrenvereinigung.

Dieses besteht aus einer schwarzen Hose, einem weißen Hemd, einem grünen Frack und einer roten Weste. Abgerundet wird es durch einen roten Schirm sowie einem grauen Zylinder.